Ein ereignisreicher August…..

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Während sich sechs Fahrer der RSG als selbsternannte „Alpenbummler“ in Österreich und Südtirol herumtrieben und dabei die Piller Höhe, die Anstiege nach Fendels, Fiss, Ladis und Serfaus sowie den Kaunertaler Gletscher und das Stilfser Joch unter die Räder nahmen (in den vier Tagen standen zwar nur 240 km, aber um die 7000 hm auf den Tachos), betrieb unser U-19-Fahrer Leon Uhrig „richtigen“ Sport.
Leon bewies seine derzeit überragende Form und konnte das Rundstreckenrennen in Plattenhardt (nahe Filderstadt) gewinnen. Die Strecke verlief über einen 2 km langen Rundkurs, der einen ordentlichen Anstieg aufwies. Nach der vierten von 25 Runden konnte sich Leon vom Feld absetzen und den Vorsprung über 42 km solo ins Ziel bringen. Er ließ dabei nicht nur seine u-19-Konkurrenten hinter sich, sondern auch die im selben Rennen gestarteten Amateure.
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Auch der „Ultra-Cyclist“ Tobias Bailer war sehr bemerkenswert unterwegs. Er ging an den Start des möglicherweise härtesten Radevents Europas, des „Race Around Austria“, das mehr oder weniger nonstop über 2200 km und 30000 hm, unter anderem auch über den Großglockner, führt. Tobias konnte dabei sowohl seine 2020er Platzierung als auch seine Zeit unterbieten und kam in vier Tagen 23 Stunden auf Rang Fünf ins Ziel.
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Eine Challenge der besonderen Art vollbrachte Elmar Petrisor während seines Südtirolurlaubs. Er vollzog den „Gran Stelvio“, bezwang also an einem Tag alle drei Auffahrten des Stilfser Jochs von Prad, Bormio und Santa Maria, legte dabei 120 km und 4500 hm zurück und gehört nun zum elitären Kreis der Finisher.
Christoph Schrod folgte der Einladung der „Karlsruher Lemminge“ zum Bergzeitfahren auf den Weithäusleplatz nahe Dobel. Das Rennen begann mit einem neutralisierten Massenstart in Bad Herrenalb, im Ziel erhielten die Fahrer für Gewicht und Alter Zeitgutschriften. Unter den 37 Teilnehmern kam Christoph auf Rang Acht.
Der Ötztaler Radmarathon am 29.8. stand unter keinen guten Vorzeichen: Die Wetterprognose war sehr schlecht, die Strecke musste wegen eines Felssturzes über den Haimingerberg umgeleitet werden (und erhielt damit mehr Wegstrecke und mehr Höhenmeter) und Jörg Karcher, der sich in sehr guter Form befand, stürzte zwei Tage zuvor so schwer, dass er seine Teilnahme absagen musste. So blieb als einzig verbleibender Starter der RSG Thomas Merkel. Er konnte, obwohl ihn zeitweise starke Magenprobleme plagten, die Strecke trotzdem sehr respektabel bewältigen und lag am Ende auf Platz 668. Außerdem verband Thomas Merkel seine Reise nach Tirol mit dem Start beim Ein-Kilometer-„Airportsprint“ im Rahmen des Weltpokals in St. Johann. Dieser wurde am Freitag vor dem Ötztaler ausgetragen.

Tom Merkel (rechts) mit dem Vorjahressieger M. Nothegger

Tom Merkel (rechts) mit dem Vorjahressieger M. Nothegger

Am selben Tag bestritt unser U-17-Fahrer Adrian Götz das Rundstreckenrennen im pfälzischen Dierbach, das wegen Dauerregens von 62 auf 44 km verkürzt wurde. Er musste sich nur zwei Fahrern, darunter der Rad-Net-Ranglistenerste Max Bock, geschlagen geben und durfte aufs Podium.
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