Ergebnisse des Zeitfahr-Trainings auf der Rheinuferstraße am 27.Juni

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Über diesen Link findet ihr die Ergebnisse des gestrigen Einzelzeitfahrens:
EZF2019
Bilder EZF 2019
Aus welchem Grund auch immer kamen in diesem Jahr weniger Radsportler an die Staustufe als in den vergangenen beiden Jahren. Vielleicht lag es an der Hitze, die seit einigen Tagen über der Rheinebene hängt. Immerhin 40 Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Greffern und zurück, darunter einige „Hochkaräter“, die in den vergangenen Jahren bereits sehr schnelle Zeiten vorlegen konnten.  Überlegener Sieger war Ben Witt (Forchheim), der mit 35:29 Minuten wie 2017 die schnellste Zeit auf den Asphalt der Rheinuferstraße bretterte. Das bedeutet einen Schnitt von über 46 km/h!
Patrick Eberhardt (RSG) konnte den zweiten Platz vor Robert Melzer (Heidelberg)  sichern.
Für die RSG waren außerdem am Start: Christian Veit, Leon Uhrig, Jörg Karcher, Markus Weiler, Patrick Weber, Thomas Merkel und Adrian Götz.
Jüngste Teilnehmerin war die 13-jährige Lilly Ramsteiner aus Iffezheim.
 

Der Juni hatte es in sich…

Wieder einmal konnte Christian Veit einen Erfolg einfahren: Beim Speed-Track-Mountainbike-Rennen von Todtnauberg nach Kirchzarten gewann er auf einem anspruchsvollen Kurs auf völlig aufgeweichtem Terrain über 52 km und 1200 Höhenmeter seine Altersklasse Ü-40. In der Gesamtwertung aller 550 Teilnehmer reichte es zu einem sehr guten achten Platz.

Christian Veit beim Speed-Track

Christian Veit beim Speed-Track


Ebenfalls einen zweiten Platz erreichte Adrian Götz im „Kriterium an der Radrennbahn“ in Linkenheim. Im Rennen der Schüler (U-15) musste ein Rundkurs über 22 km Länge bewältigt werden. Über seinen ersten Podiumsplatz in dieser Saison freut sich der ganze Verein!
Adrian Götz in Linkenheim

Adrian Götz in Linkenheim


Ganz andere Distanzen legte Tobias Bailer, unser Spinning-Instructor für das Winterhalbjahr, zurück. Mit einem Viererteam bestritt er das legendäre „Race Across America“, bei dem der komplette Kontinent von Westen nach Osten durchquert werden muss. Mojave-Wüste, Rocky Mountains, Monument Valley, Appalachen, Stürme, Regen und Hitze, dazu unterschiedliche Zeitzonen – die Strapazen hatten nach 8 Tagen und 16 Minuten ein erfolgreiches Ende. Das Team legte in dieser Zeit eine Distanz von ca 5000 km zurück.
Zeitungsartikel RAAM / BT
Tobias Bailer an einer Timestation des RAAM

Tobias Bailer an einer Timestation des RAAM


Etwas gemütlicher hatten es Thomas Senski, Jürgen Weiß, Jörg Karcher, Markus Weiler, Arne Reim, Christian Späth und Bernd Melchert. Am verlängerten Wochenende nach Fronleichnam packten sie Räder und Verpflegung in die Autos und machten sich auf den Weg nach Andermatt, um vom bereits mehrmals angemieteten „Basecamp“ aus die Pässe abzuklappern. Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes und die Autofahrt bei strömendem Regen ließ die Erwartungshaltung schrumpfen. Dann kam noch die Nachricht des wegen Schneelawinen gesperrten Sustenpasses dazu (Ende Juni!). Aller Widrigkeiten zum Trotz konnte die Gruppe einige schöne Touren (z.B. Furka – Nufenen – Gotthard gleich am ersten Tag) fahren und wurde nur ganz selten von oben nass. Höhepunkt war die lange Etappe am Freitag über den Oberalppass nach Disentis, dann über den Lukmanier nach Biasca und Airolo und auf dem legendären Val -Tremola-Kopfsteinpflaster den Gotthard hinauf. An diesem Tag sollte auch die Tour de Suisse ihr Ziel oben am Gotthard haben. Glücklicherweise durften die RSGler die bereits für den Autoverkehr gesperrte und von zahlreichen Zuschauer frequentierte Strecke lange nutzen und konnten wenige Minuten nach der eigenen Gipfelankunft den Tages- und späteren Gesamtsieger Egan Bernal anrauschen sehen. Ein Tag mit Hubschrauber und Motorradeskorte, fast ein wenig Profi-Feeling.
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Nun stehen die traditionsreichen Marathonveranstaltungen an, zu denen unsere Fahrer in ganz passabler Form anreisen dürften:
Alb Extrem (Jürgen Weiß), Drei-Länder-Giro ab Nauders (Thomas Merkel), Tannheimer-Tal-Radmarathon (Christian Späth), Alsacienne (Jörg Karcher) und Maratona Dles Dolomites (Elmar Petrisor).
 
 

Vordere Plätze für unsere "Masters"

Nachdem in den vergangenen Wochen vor allem die Jugendfahrer der RSG auf sich aufmerksam machen konnten, waren es in den letzten Tagen die „älteren Semester“ Ü-40, die bei diversen Radsport-Wettbewerben vordere Plätze einnahmen.
Besonders erfolgreich in verschiedenen Disziplinen war Christian Veit, der nach seinem Altersklassen-Sieg mit dem MTB im „Hill Climb“ in Bühlertal auch im Sulzbacher Mountainbike-Rennen aufs Podest durfte. Dort musste er am Vatertag nur einen Fahrer vorbeiziehen lassen und wurde Zweiter der Gesamtwertung aller Altersklassen.

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In diesem Rennen zeigte auch Ralf Hafermann seine Qualitäten und belegte in der Wertung Ü-50 den zweiten Platz. Thomas Merkel, neuer Fahrer im RSG-Trikot, war ebenfalls am Start.

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Am darauffolgenden Sonntag sattelte Christian Veit dann aufs Rennrad um und bestritt das Hohenheimer Schlossrennen. Die Senioren mussten einen recht hügeligen Rundkurs 20 mal umrunden, bevor der Sieger feststand. An diesem Tag verhinderte die Technik eine Plazierung ganz vorne. Ein gerissener Schaltzug ließ gegen Ende des Rennens nur noch zwei Gänge zu. Dennoch erreichte Christian Veit einen sehr respektablen vierten Platz.
Ungefähr zur selben Zeit bestritt Patrick Weber im Kraichgau seinen ersten offiziellen 70.3-Triathlon und startete bei heißen 30 Grad gemeinsam mit Jan Frodeno. Nach etwas mehr als 5 Stunden hatte er die drei Diszipinen 1,9 km Schwimmen – 90 km Radfahren – 21 km Laufen gemeistert.
Eine ganz andere radsportliche Herausforderung nahm Reinhard Algeier auf sich. Er radelte mit dem Tourenrad und Gepäck von der dänischen zur polnischen Grenze und passierte dabei die Inseln Poel, Fehmarn und Rügen. Auf den 1300 km gab es zwar keine Höhenmeter, dafür aber meist starken Wind.