Ergebnisse des Einzelzeitfahrens

 
Einzelzeit_2015 (pdf)
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Nach mehreren Tagen Regenwetter hatten wir am Donnerstag das Glück punktgenau auf unserer Seite und konnten bei optimalen Bedingungen (trocken, warm und nahezu windstill)  47 Teilnehmer zählen, die zum Start des traditionellen Einzelzeitfahrens an die Staustufe Iffezheim kamen. Mit der wachsenden Beliebtheit dieses Wettbewerbs steigen offensichtlich die Ansprüche der Fahrer, die auf den vorderen Plätzen landen wollen. Neben professionell anmutenden Zeitfahr-Boliden sieht man jetzt auch immer häufiger Spezialkleidung, tropfenförmige Helme und Fahrer, die sich vor dem Start auf der mitgebrachten Rolle warmfahren. Die Wertungszeiten spiegeln diesen Trend wider: Um unter die Top 15 zu kommen, musste man in diesem Jahr eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h erreichen.
Der erst 18-jährige Sieger Max Schütterle vom Team Lutz fuhr in sehr schnellen 35 Minuten 19 Sekunden ins Ziel, also nur wenig langsamer als Simon Henke im Vorjahr, der damit weiterhin die Bestzeit auf der Strecke hält.
Zweiter wurde Thorsten Metzger aus Walzbachtal, der sich in den vergangenen Jahren bereits ganz vorne platzieren konnte.
Einen tollen dritten Platz erreichte Lokalmatador Patrick Eberhardt von der RSG, der in der Vergangenheit diesen Wettbewerb mehrfach gewinnen konnte und  bei allen seinen bisherigen Teilnahmen einen der vorderen Plätze abonniert hat.
Hinter Christoph Dyroff aus Karlsruhe  wurde Christian Veit von der RSG Fünfter.
Weiterhin waren im Trikot der RSG am Start: Holger Dörr, Markus Weiler, Christian Späth und Charly Kohlberg.
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Rund um den Erländersee: Tolle Platzierung für Boris Ramsteiner

Beim von der Breitensportgruppe Sinzheim organisierten Triathlon rund um den Erländersee in Hügelsheim waren die Bedingungen alles andere als ideal: Bei regnerischem Wetter, knapp 13 Grad Außen- und 19 Grad Wassertemperatur kamen von den gemeldeten 120 nur 80 Teilnehmer an den Start. Unter ihnen Boris Ramsteiner von der RSG Ried Rastatt, der hinter dem in der Triathlonszene recht bekannten Yves Schwenker aus Betschdorf, Christian Martig und Ulf Schirmeister einen tollen vierten Platz erreichte. Wir hoffen, dass es bei seinem Heim-Triathlon im Freizeitparadies in zwei Wochen genauso gut läuft. IMG-20150622-WA0000 IMG-20150622-WA0001

Christian Veit zum 4. Mal Sieger im Hohenheimer Schlossbergrennen

DSC_0125 DSC_0132 DSC_0139 DSC_0204 DSC_0274 DSC_0375 DSC_0395 DSC_0423 DSC_0490 Patrick Eberhardt und Christian Veit von der RSG Ried Rastatt fuhren am Sonntag, den 7.6.2015 nach Hohenheim bei Stuttgart zum Rundstreckenrennen um den dortigen Schlossberg, das als Betriebssportrennen der SG Stern ausgefahren wurde. Dort gingen sie als Team des Daimler AG Werks Gaggenau an den Start.
Das Wetter hätte an diesem Tag nicht besser sein können und so war die Stimmung an und auf der Rennstrecke entspannt. Doch auf Veit lastet zu diesem Zeitpunkt ein großer Druck –
hatte er doch in den letzten drei Jahren immer den Sieg herausfahren können.
Nach dem Warmfahren mit seinem langjährigen Sparringspartner Eberhardt wurde die Luft zum Start immer dünner und der Puls höher.
Um Punkt 10 Uhr knallte der Startschuss und die insgesamt 38 Fahrer begaben sich auf den 1,6km langen Rundkurs. Dieser musste 20mal gefahren werden. Im Start-/Ziel-Bereich noch flach, fällt diese Strecke auf den ersten ca 500m ab und steigt bis zur Zielgeraden wieder an. So mussten pro Runde eine Höhendifferenz von ca 30m überwunden werden.
Nach der ersten Runde, die neutralisiert gefahren wurde, starteten fortan immer wieder Fahrer Attacken um ihre Mitstreiter zu testen. Diese wurden fast ausschließlich an der Steigung durchgeführt. So wurde das Fahrerfeld relativ schnell auf eine ca 15 Mann starke Spitzengruppe minimiert, in der sich Patrick Eberhardt, Christian Veit und auch Christian Fischer von der SG-Stern Stuttgart befand, welcher die Organisation des Rennens durchführte.
Nach etwa der Hälfte der Renndistanz setzte Thomas Damm (Team Mansoat) die entscheidende Attacke. Am Beginn der Steigung forcierte er das Tempo über den gesamten steigenden Streckenabschnitt derart, dass nur noch zwei Fahrer mithalten konnten. Diese waren Hannes Schümann (Team Porsche) und Christian Veit.
Von da an wuchs die Lücke zwischen der dreiköpfigen Spitze und den Verfolgern stetig an. Unter den Verfolgern befand sich weiterhin Patrick Eberhardt, der nun jedoch keine Nachführarbeit mehr leistete um den Vorsprung seines Teamkollegen nicht zu gefährden.
Bis auf die letzte Runde harmonierte die Spitze gut und jeder der drei beteiligte sich an der Führungsarbeit.
Nachdem jedoch die Glocke am Kampfrichterwagen die Schlussrunde einläutete, wurden aus verbündeten Mitstreitern auf einmal Konkurrenten, die sich gegenseitig belauerten.
So ging es auf die Zielgerade, auf der Schümann sehr früh den Sprint eröffnete. Veit und Damm setzten nach.  Nach Erreichen des Hinterrades von Schürmann zog Veit sogleich vorbei und konnte eine kleine Lücke zu seinen beiden Kontrahenten reißen, die er bis ins Ziel rettete.
Kurz nach der Spitze sprintete Patrick Eberhardt auf den 5. Tagesrang.