Philipp Schäddel beim Endura Alpen-Traum

Am 13.September fand der „Endura Alpen-Traum“ statt, der von Sonthofen im Allgäu nach Sulden am Ortler führte. Mit 252 Kilometern und 6078 Höhenmetern dürfte dies einer der allerschwersten Alpen-Marathons sein. Hinter dem aktuellen Ötztaler-Sieger Roberto Cunico, dem Ex-Profi Jörg Ludewig und dem hier gut bekannten Forchheimer Altersklassen-Weltmeister Bernd Hornetz wurde Philipp Schäddel von der RSG Ried Achtzehnter in einer tollen Zeit von 9.25 Stunden.

Bergzeitfahren: Jonas Hund verteidigt Titel

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Alle Ergebnisse und Zeiten:
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Hier geht es zum Picasa-Fotoalbum mit tollen Bildern der Veranstaltung:
https://picasaweb.google.com/113590875760424576127/BZFEbersteinburg2092014?authkey=Gv1sRgCOmh6YDfwr-t7wE#6061278877602972786
Keine neue Bestzeit, aber eine erfolgreiche, stimmungsvolle und vor allem unfallfreie Veranstaltung bei bestem Wetter und ein Titelverteidiger:
Sieger in der Hauptklasse Männer mit der Tagesbestzeit (12:27 Monuten) wurde Jonas Hund, Lizenzfahrer des RV Badenia Linkenheim, der damit seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte. Den zweiten Platz in der Hauptklasse Männer erreichte Andreas Crivellin aus Oberndorf am Neckar, der das mit 5,2 kg vermutlich leichteste Rad aller Teilnehmer fuhr, vor unserem Lokalmatador Christian Veit von der RSG Ried-Rastatt, dem wir zu einem tollen dritten Platz und einer starken Zeit (13:09) gratulieren!
Sieger der männlichen Jugend wurde Lukas End (18 Jahre alt) vom RSV Staubwolke Haslach mit der zweitschnellsten Tageszeit (12:37). Dies ist nach Simon Henkes Siegerzeit aus dem Jahr 2012 (12:24) die zweitschnellste Zeit, die in der Juniorenklasse jemals erreicht wurde!
Eine Klasse für sich war in der Hauptklasse Frauen erwartungsgemäß Martina Höllige, die zusammen mit ihrem Mann Günter bereits einige Wochen zuvor das Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße dominierte. Sie gewann überlegen in der Zeit von 14:27, was insgesamt Platz 15 von allen 53 Startern bedeutet. Sie blieb damit nur knapp über ihrer Zeit aus dem Jahr 2008 (14:21), die bis heute Rekord bei den Damen darstellt.
Als einzige Teilnehmerin der Klasse „Weibliche Jugend“ erreichte Lara Bürkle aus Sasbachwalden hier den Titel in 22:02.
Bei den Senioren (Ü50) konnte Seriensieger Erwin Hickl aus Malsch, letzjähriger Zweiter der Senioren-Weltmeisterschaft und dieses Jahr Race-Across-America-Teilnehmer, erwartungsgemäß den Sieg einfahren (13:22), allerdings ganz dicht gefolgt von Günter Höllige (13:29) auf dem zweiten Platz. Ralf Hafermann von der RSG erreichte mit einer tollen Leistung den dritten Platz.
Außer den Genannten waren für die RSG am Start: Patrick Eberhardt, wie gewohnt in starker Form und mit 13:42 unter den Top Ten, Andreas Götz, Andreas Münch, Jens Leuschner, Leo Senski und Boris Ramsteiner.
Als jüngster und ältester Teilnehmer wurden Janis Kölmel aus Steinmauern (11 Jahre) und Peter Bernauer (71 Jahre) mit einem Gutschein bzw. einer Flasche Sekt belohnt.
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RSG-Fahrer beim Ötztaler Radmarathon

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Viele Viecher auf der Strecke ;-)

Viele Viecher auf der Strecke 😉


Danny, Jörg, Jürgen, Christian und Thorsten vor dem Start

Danny, Jörg, Jürgen, Christian und Thorsten vor dem Start

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sportograf-53789267Vier Alpenpässe, 238 Kilometer, 5500 Höhenmeter, 4200 Starter, darunter die deutschen Ex-Telekom-Profis Jan Ullrich und Jörg Ludewig, das war auch in diesem Jahr der Jedermann-Wettbeweb der Superlative.
Mit am Start standen von der RSG Ried-Rastatt Jörg Karcher, Jens Leuschner, Christian Späth, Jürgen Weiss, Thorsten Henkel, Danny Grusch und Tobias Bailer, die alle den Ötztaler mit Zeiten zwischen 9:27 und 12:23 Stunden „finishen“ konnten. Sieger des Wettbewerbs wurde Roberto Cunico (Italien) in 7:05 Stunden vor Emanuel Nösig (Österreich), der auf der Abfahrt vom Kühtai auch den Geschwindigkeitsrekord von 117 km/h aufstellte. Wie in den vergangenen Jahren fuhr der Forchheimer Bernd Hornetz stark, der in 7:20 Stunden Gesamt-Zwölfter und Sechster in seiner Altersklasse wurde. Überschattet wurde das Ereignis von einem Unfall: Ein 27-jähriger Deutscher kollidierte bei der Abfahrt von Kühtai mit einem Pferd, er wurde mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen. Trotz der am Ende widrigen Wetterbedingungen – strömender Regen und eisige Kälte setzte der Mehrzahl der Fahrer auf den letzten Abfahrten zu – stiegen nur rund 300 Fahrer aus dem Wettbewerb aus. Aus dem Motto „Ich habe einen Traum“ wurde für sie „Ausgeträumt“, wie es mit Fragezeichen versehen auf Bannern am Timmelsjoch zu lesen war. Alle anderen konnten sich im Ziel an den Schriften „Hier hast du deinen Traum“ freuen.