Ergebnisse und Bilder Paarzeitfahren Staustufe Iffezheim 2013

Hier nun das rekonstruierte Ergebnis des Paarzeitfahrens an der Staustufe Iffezheim 2013.

Herzlichen Dank allen Teilnehmern für das Verständnis und ihr sportlich faires Verhalten.
Die drei erstplatzierten Teams werden gebeten, sich noch einmal zu melden, um die Preisübergabe organisieren zu können (michael@jenc.de)
ZeitnahmePaar2013
 

In diesem Jahr folgten so viele Rennradsportler wie noch nie dem Ruf der RSG Ried-Rastatt, sich in der speziellen Disziplin „Paarzeitfahren“ zu messen.  Dies zeigt, dass der  bei dieser Veranstaltung traditionelle Modus, je nach Alter, Geschlecht und Rennlizenz Zeitgutschriften zu verteilen, den Wünschen vieler Hobbysportler entgegen kommt und die ambitionierten Rennfahrer gleichfalls anspornt.

Die bewährte Rheinuferstraße  bot bei  sehr warmem, nur schwach windigen Wetter optimale Voraussetzungen für die 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Kreisen Rastatt, Offenburg, Karlsruhe, Pforzheim und dem Elsass, um im Minutentakt in 40 Paarformationen auf die 27 km lange, nahezu gerade und ebene Strecke zu gehen.  Start und Ziel befanden sich an der Staustufe,  gewendet wurde am Verkehrskreisel in Greffern.

Viele Teilnehmer montierten sich für diesen Wettbewerb spezielle Lenkeraufsätze an ihre Rennräder, um eine möglichst aerodynamische Haltung einnehmen zu können, einige besonders ambitionierte Sportler kamen auf professionellen Zeitfahrmaschinen mit Scheibenrädern und entsprechendem Zubehör an den Start.

Den Siegerplatz konnten die beiden bereits im Vorjahr erfolgreichen Karlsruher Jürgen Wodopia und Raphael Gaissler verteidigen, zweiter wurden Dietmar Ott (Muggensturm) / Heinz Ungelbach (Rheinmünster) vor Karl-August Krupp / Hartmut Lange (Villingen) auf Platz 3. Nach reiner Fahrtzeit gewertet lagen die beiden Lizenzfahrer Sebastian und Simon Henke (RSG Ried/Ellmendingen) mit einer sehr beachtlichen Durchschnittsgeschwindigkeit von über 47 km/h vorne, gefolgt von Christian Veit /Patrick Eberhardt (RSG Ried-Rastatt), die mit 45,5 km/h ebenfalls sehr schnell waren.

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Ergebnisse vom Triathlon

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Ein Klick bringt euch zur Ergebnisliste:
RSG-Triathlon-2013
RSG-Kinder-Triathlon-2013
400 Meter schwimmen, 17 Kilometer Rad fahren und 4 Kilometer laufen – zum 17. Mal war das Freizeitparadies bei allerbesten Bedingungen das Mekka für die Triathleten aus der Region.
Pünktlich um 19.30 Uhr nahmen die 120 Sportler nach einem „Briefing“ über die Sicherheitsbestimmungen die Strecke in Angriff, wobei sich bald herausstellte, dass die Starter aus dem Elsass das Feld dominierten.
Zum dritten Mal in Folge kam Alexandre Klein aus Strasbourg als Erster ins Ziel, auch die Plätze Zwei und Drei gingen über den Rhein.
Wie immer ging es im Freizeitparadies und entlang der Strecke sehr familiär zu. Viele Zuschauer kamen selbst mit dem Rad, um befreundete und verwandte Teilnehmer anzufeuern, die nicht selten mit einfachem Material ihren ersten Triathlon absolvierten und fast doppelt so lange wie die Sieger benötigten. Dies macht den besonderen Reiz des RSG-Laufwelt-Triathlons aus, der vom unterschiedlichen Leistungsniveau der „Jedermänner“ und der speziellen Atmosphäre lebt, für die nicht zuletzt die zahlreichen freiwilligen Helfer mitverantwortlich sind.

Ralf Hafermann und Patrick Eberhard beim Albstadt-Bike-Marathon

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Am Start mit den Profis

Am vergangenen Samstag kam es in Albstadt (Zollernalbkreis) zur  19. Auflage des „Albstadt-LBS-Bike-Marathon“  mit über 2500 Teilnehmern am Start, darunter viele namhafte Profis. Für viele Radsportbegeisterte im Feld und als Zuschauer ist dieses traditionelle Spektakel über 86 km und 1850 Höhenmeter eine der beliebtesten Mountainbike-Marathon-Strecken im deutschsprachigen Raum.  

Für die RSG Ried-Rastatt bestritten Patrick Eberhardt (Platz 217) und Ralf Hafermann (Platz 255) ein sehr gutes Rennen.

Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße am 25.07.

Am Donnerstag, den 25. Juli veranstaltet die RSG-Ried-Rastatt wie jedes Jahr das Paarzeitfahren für Jedermann auf der Rheinuferstraße. Start und Ziel befinden sich an der Staustufe Iffezheim, gewendet wird am Ortseingang Greffern, so dass sich eine Strecke von 27 km ergibt. Der erste Start erfolgt um 19.00 Uhr, danach gehen die Paare im Minutentakt auf die Strecke. Alle Teilnehmer melden sich bitte rechtzeitig vor dem Start an.
Durch ein ausgeklügeltes Bonus-Malus-System, das das Fahreralter und das Innehaben einer Rennlizenz berücksichtigt, wird am Ende das Siegerpaar ermittelt, das nicht unbedingt die schnellste Zeit gefahren sein muss.

Radrennen "Rund ums Rastatter Rathaus"

Nach einer Pause im letzten Jahr konnte Rastatt wieder ein Radrennen der Elitefahrer erleben.
Im Rahmen des Sparkassen-Cup, dessen erster Lauf in Baden-Baden-Steinbach stattfand, wurde in Rastatt der zweite und dritte Lauf in Form eines Ausscheidungsfahrens und eines Kriteriums ausgetragen.
Im roten Trikot der Sparkasse ging als Sieger des ersten Laufes der Pfälzer Michael Gannopolskij vom Team Erdinger Alkoholfrei an den Start.
Während des Ausscheidungsfahrens ging es nach einigen Einführungsrunden immer wieder eng her am Zielstrich, da für den letzten, der ihn überquert, das Rennen beendet war. Jeder versuchte sich demnach noch irgendwie an dem vor ihm Fahrenden vorbeizuschieben. Am längsten halten konnten sich die beiden Fahrer Michael Gannopolskij und Kai Hliza. Hliza hatte am Ende im Sprintduell der beiden die Nase vorn und konnte somit das Ausscheidungsfahren für sich entscheiden. Derweil konnte Gannopolskij seine Führungsposition im Sparkassen-Cup aber weiter ausbauen. Die Rastatter Farben wurden hier würdig vertreten von Christian Veit, der nur 7 Fahrer weiter ziehen lassen musste, was einen 8. Platz bedeutete.
Das Rennen der Junioren litt leider unter einem erheblichen Teilnehmermangel. Um den angereisten Teilnehmern dennoch eine sinnvolle Wettkampfteilnahme zu ermöglichen wurde das geplante Kriterium kurzerhand zu einem Omnium umfunktioniert.
Dieser bestand aus einem Zeitfahren, in dem jeder Fahrer 2 Runden zu absolvieren hatte. Anschließend traten die Fahrer in Zweiersprints gegeneinander an , um dann schließlich noch ein 10 Runden-Temporennen auszutragen. Obwohl es nur wenige Teilnehmer waren, wurde ein schnelles Tempo gefahren, schließlich gab es auch einige Prämien zu erhaschen, um sich das Taschengeld aufzubessern. Als beste Fahrer wurde am Ende Jonas Barnick (RSV Staubwolke Haslach) vor Andreas Hoffmann (RMV Langhurst) und  Lukas End (ebenfalls Haslach) auf dem Podium geehrt. Der Rastatter Fahrer Christian Müller wurde guter 5. Hier machte sich noch die fehlende Rennerfahrung bemerkbar, war dies doch erst sein erstes Radrennen.
Im abschließenden Kriterium der Männerklasse stand schließlich ein Fahrerfeld am Start, welches eine hohe Leistungsdichte aufweisen konnte. Dominiert wurde dieses Rennen erwartungsgemäß vom zahlenmäßig überlegenen Team Möbel Ehrmann aus der Pfalz. Nachdem anfängliche Abstimmungsschwierigkeiten für kopfschüttelnde und fast schon verzweifelte Trainer sorgten, konnten sich die Teamfahrer aber nochmals am Riemen reißen und haben dann schulbuchmäßige Zusammenarbeit demonstriert.
Am Ende wurden sie mit Platz 1 und 2 im Kriterium belohnt. Der Sieg ging an Patrick Nuber vor Kai Hliza (beide Team Möbel Ehrmann) und Thomas Liener (Team Jäger und Keppel-Wippotect). Durch seinen zweiten Platz im Kriterium und der Tatsache dass Michael Gannopolskij im Kriterium „nur“ auf dem 12. Platz landete, konnte Hliza auch die Gesamtwertung um den Sparkassen-Cup für sich entscheiden.
Text: M. Jenc
Fotos: C.Späth

Alb Extrem in der 30sten Auflage

Am vergangenen Sonntag erlebte ein Mythos seine inzwischen dreißigste Auflage:  Der Radmarathon über 20 Anstiege der Schwäbischen Alb rund um die Gemeinde Ottenbach nahe Göppingen. Das „Extrem“ im Namen ist das, was jährlich um die 3500 Fahrer aus ganz Deutschland anlockt – jede Menge Kilometer und Höhenmeter  und ein ständiges Auf und Ab. Dieses Jahr hatte die längste der drei Varianten 268 km und 4400 Höhenmeter zu bieten, teilweise über Strecken wie den „Hexensattel“  mit 18 Steigungsprozenten,  den Hohenstaufen und die Geislinger Steige,  die den Teilnehmern alles abverlangen. Dafür wurden sie auf der verkehrsarmen und perfekt ausgeschilderten Strecke an insgesamt 6 Verpflegungsstationen sehr gut bewirtet.  Der Alb-Extrem dürfte damit der längste, anspruchsvollste und beliebteste Radmarathon für Jedermann in Deutschland sein, den Christian Späth von der RSG Ried-Rastatt in einer Netto-Fahrzeit von 10:30 Stunden beendete.alb