Ergebnisse des Einzelzeitfahrens (Teil 1 Vereinsmeisterschaft) am 29.6.2006

Insgesamt 22 Starter gingen an der Staustufe auf die Strecke. Nach vielen Jahren Abstinenz fuhren wir diesmal wieder auf der deutschen Rheinseite. Bis Greffern hatten die Fahrer den Wind im Rücken. Auf dem Rückweg ins Ziel hatten die Teilnehmer stellenweise mit kräftigem Gegenwind zu kämpfen, so dass der Wettkampf diesmal von vielen als hart empfunden wurde.

Ein Gast war diesmal schnellster Fahrer: Patrick Eberhardt vom RSV Kartung in 37:23 Minuten mit einem Schnitt von 43,33 km/h. Zweitschnellster im Gesamt-Klassement und schnellster RSG Ried Fahrer war Christian Veit in 38:08 Minuten und einem Schnitt von 42,48 km/h.

Vollständige Ergebnisliste

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und an Theresia, Martin und Adolf für die Organisation!

Impressionen vom Zeitfahren

Impressionen vom Einzelzeitfahren findest Du in unserer Bildergalerie.

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Zeitfahren wieder auf der deutschen Rheinseite

Ab diesem Jahr werden unsere Zeitfahren auf der Rheinuferstraße wieder auf der deutschen Rheinseite erfolgen. Die Polder-Bauarbeiten sind abgeschlossen, so dass diese Strecke wieder nutzbar ist.
Start ist – wie es auch früher üblich war – an der Staustufe Iffezheim. Gewendet wird in Greffern am Motorboot-Hafen. Die ergibt eine Gesamtstrecke von ca. 27 km.
Auf dieser Strecke werden sowohl unser Einzelfahren als auch das Paarzeitfahren stattfinden. Der große Vorteil, dass wir auf dem Hin- und Rückweg nach Greffern komplett vorfahrtsberechtigt fahren können. In Frankreich mussten wir ja bekanntlich bei Fort-Louis eine Stop-Kreuzung überqueren.

Impressionen von der 1. RSG Ried Klassik-Renner-Runde

Strahlender Sonnenschein begleitete ein dutzend Fahrer/innen und ihre alten Rennmaschinen über die Badische Weinstraße: Solider Stahl, blitzender Chrom und antiquierte Radkleidung kamen zu neuen Ehren und ließen Erinnerungen an längst vergangene Radsport-Tage wach werden.

Durch die Unterstützung von Jürgen Weiss konnten wir am Start eine kleine Modenschau machen: Didi Thuraus Ti-Raleigh-Trikot (Tour de France ’77) und die originalen RSG Ried Wolltrikots aus den Anfangstagen unseres Vereins (siehe Bildergalerie) belegten, wie rückständig die Radausrüstung damals war. Aber genau diese Defizite des alten Materials machten den Charme unserer Ausfahrt aus: Freiwillig hatten wir der 10-fach-Schaltung, dem Pulsmesser und High-Tech-Funktionskleidung entsagt.

Zunächst trug uns der Rückwind durch die Rheinebene nach Renchen und Ulm. Dort stärkten wir uns bei einer kurzen Rast unter den Kastinen des Ulmer Brauhauses, bevor es über die Weinstraße zurück nach Norden ging. Der Anstieg zum Knetschwasen zwischen Kappelrodeck und Saßbachwalden verlangte manchem Klassiker-Fahrer und seiner Rennmaschine alles ab – kein Wunder bei den alten Campa-Kurbeln, bei denen sich keine kleineren Kettenblätter als welche mit 42 Zähnen installieren lassen.

Danach ließen wir es gemütlicher angehen und nahmen noch einige kleinere Wellen im Rebland mit, bevor es zurück nach Rastatt ging. Zum Schluß kehrten wir in den Hopfenschlingel ein und belohnten uns für die Mühen des Tages.

Impressionen von der Klassik-Renner-Runde

Impressionen von unserer Klassiker-Ausfahrt findest Du in unserer Bildergalerie.

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