Das Einzelzeitfahren trotzte den Unwetterwarnungen

Nach vielen Diskussionen, die die Verantwortlichen aufgrund der Wettervorhersagen geführt hatten, wurde gegen 12 Uhr das „Go“ für die Veranstaltung gegeben und tatsächlich hatten die Optimisten unter den vereinsinternen Meteorologen diesmal recht.

Bei zwar windigem, aber trockenem Wetter fanden sich 35 Fahrer und eine Fahrerin an der Iffezheimer Staustufe ein, darunter zahlreiche „Wiederholungstäter“.

Dass diese Veranstaltung eine ganz spezielle Nische besetzt, wird dadurch deutlich, dass einige der Sportler beachtliche Anfahrtswege auf sich genommen hatten, um den Kampf gegen die Uhr (und den inneren Schweinehund) aufzunehmen: Aus der Stuttgarter Gegend, aus dem Rhein-Main-Gebiet, aus Hessen, aus der Ortenau, dem Kraichgau und dem Elsass.
Die beste Tageszeit konnte zum wiederholten Mal der Kuppenheimer Ben Witt erzielen, der mit 34 Minuten 40 Sekunden auf der 27,5 km lange Strecke die zweitbeste Zeit fuhr, die bei dieser Veranstaltung jemals gemessen wurde.
Jan Bauer aus Vaihingen und Max Müller aus Fessenbach belegten die Plätze 2 und 3.
Für die RSG Ried Rastatt waren Christoph Schrod (Platz 5 in 36:37), Jörg Karcher (Platz 8 in 37:41) und Christian Veit (Platz 12 in 39:23) am Start.

Hier die Ergebnisse.

Die beiden „Fabelzeiten“ am Ende der Liste gehören den beiden Velomobil-Fahrern, die mit ihren voll verkleideten Fahrzeugen außer Konkurrenz mitfuhren.

Hier geht es zur Bildergalerie:

RSG EZF 2023 – Google Fotos

Jahreshauptversammlung 2023

Wie im vergangenen Jahr stellte unser Ehrenpräsident Adolf Ritter seinen Hof zur Verfügung, so dass nach dem offiziellen Teil noch gemütlich gegrillt werden konnte. Sogar das Wetter hatte ein Einsehen und ließ uns entgegen der Prognosen im Trockenen tagen und feiern.
36 gut gelaunte Mitglieder fanden den Weg nach Greffern, die meisten kamen per Rad an.

Im offiziellen Teil gab es einen Rückblick über die zahlreichen Ereignisse des vergangenen Jahres, danach den Bericht des Kassenprüfers und die Entlastung der gesamten Vorstandschaft.

Geehrt wurden Christoph Schrod (Vereinsmeister Straße) und Jörg Karcher (Vereinsmeister Triathlon und Vereinsmeister Straße/Masters).

Weit-weiter-ultraweit

Am ersten Maiwochenende konnte unser Ultra-Cyclist Tobias Bailer einen bemerkenswerten Erfolg verbuchen.
In seiner Kategorie „Ü50 supported“ konnten er und sein Helferteam den ersten Platz beim „Race across Italy“ verbuchen. In diesem Rennen gilt es 775 km und über 10 000 hm über den Apennin nonstop hinter sich zu bringen. Tobias schaffte diese (Tor-)Tour in weniger als 35 Stunden.

Nicht ganz so lange, aber dafür komplett auf unbefestigten Wegen war Elmar Petrisor beim Gravel-Rennen „The Traka“ rund um Girona unterwegs. Er kam bei diesem Event der „Gravel Earth Series“ nach 360 km und 5000 hm ins Ziel.

Zwei Wochen später ging es für Alexander Wolf nach Eisenach (Thüringen) zum Supermarathon „Rennsteiglauf“. Dabei musste er 73,9 km zurücklegen und benötigte dafür 8 Stunden und 31 Minuten.

Erstes Frauentrainingslager in Girona/Costa Brava


Nachdem unsere RSG-Männer im Februar bereits die Gegend in und um Girona
erkundeten, folgten nun die RSG-Frauen. Unsere Anreise gestaltete sich leider auch
problematisch. Mit fast drei Stunden Verspätung konnten wir endlich mit unserem
vorgebuchten Taxi vom Flughafen Girona in Richtung Girona Stadt starten. Unser
Appartement lag mitten in der Altstadt, direkt bei der bekannten „Eiffelbrücke“. Nach
einem kurzen Stopp in der Wohnung ging es auch gleich auf Stadtbesichtigung. Julia
übernahm die Führung und es war faszinierend. In kürzester Zeit haben wir die
wichtigsten Hotspots Gironas gesehen und konnten dabei auch noch kurz ein
sagenhaftes Orgelkonzert in der Kathedrale mit anhören. Die Suche nach einem
Restaurant war dann etwas schwieriger. Schließlich fanden wir ein kleines Tapas-
Bistro und bestellten gemischte Tapas. Die Tapas bestanden fast nur aus
Kartoffelscheiben und Schinken in verschiedenen Variationen. Vor lauter Hunger
wurde eine von unseren Vegetarierinnen sogar zum Flexitarier.


Am nächsten Tag ging es zunächst in die Fabrica Girona. Nach einem super
gesunden Frühstück machten wir uns auf den Weg zu unserem Radverleiher. Bei
Cycle Tours Girona bekamen wir fast nagelneue BMC Teammachines. Unsere erste
Ausfahrt konnte starten. Die größte Herausforderung kam gleich am Anfang…erste
Tour, erstes Mal Navigation mit Garmin… (sonst fahren wir meist bekannte Strecken
oder den Männern hinterher) und dann raus aus der unbekannten Stadt. Schließlich
fanden wir den Weg aus Girona und nach einem kurzen Abschnitt auf der
Landstraße ging es über kleine Sträßchen durch einen Traum von Landschaft,
Hügeln und kleinen Dörfern ans Meer. Das Wetter war perfekt, strahlender
Sonnenschein und immer über 20°C, jedoch teilweise heftige Windböen. Nach einem
kurzen Kaffeestopp direkt am Meer ging es genauso schön zurück. Die ersten 100
Kilometer machten Lust auf weitere Touren. Abends ging es in eines der ältesten
Restaurants Gironas, ins Casa Marieta.

Den zweiten Tag starteten wir mit einem tollen Frühstück in unserer Unterkunft, bevor
es auf den „Hincapie-Loop“ ging. Nach einem genialen Anstieg auf nagelneuem
Asphalt nach Els Angels und einer super Abfahrt, folgte nach einigen Kilometern der
zweite Anstieg Santa Pellaia. Vor der Rückfahrt nach Girona machten wir noch einen kurzen obligatorischen Kuchenstopp. Abends genossen wir einen typisch spanischen
Abend mit Sangria und leckerem Essen. So eine Sangria hat es in sich (neben Wein
ist da tatsächlich noch Gin und Likör drin) und nach der zweiten Karaffe ging es uns
richtig gut. Es war ein mega lustiger Abend und wir bestellten viel zu viel Dessert, da
unser spanisch auch durch das einheimische Getränk nicht besser wurde. 😉
Nachdem wir zurück in unserer Wohnung waren, musste Julia wieder einen Romeo
vor ihrem Fenster verjagen. Ihr Zimmer war direkt über der Eiffelbrücke und das
obere Geländer anscheinend ein beliebter Sitzplatz zum Chillen.

Am dritten Tag stand die Königsetappe auf dem Programm. Durch traumhafte
Landschaft ging es wellig Richtung Sant Feliu de Guíxols. Die Küstenstadt empfing
uns nach einem letzten Anstieg mit heftigem Wind. Es war manchmal schwierig sich
auf dem Rad zu halten. Nach einer kurzen Stärkung ging es Richtung Highlight der
Tour. Die Küstenstraße nach Tossa de Mar war so überwältigend, dass wir sogar
öfters anhalten mussten, um das zu bestaunen und natürlich zu fotografieren.
Nachdem kurz vor Tossa ein Wildschwein die Straße querte und mich in der Abfahrt
zur Vollbremsung zwang, folgte kurze Zeit später unser erster und einziger Defekt.
Aber Dank Tanjas mutigem Einsatz und gemeinsamer Frauenpower haben wir auch
diese Herausforderung gemeistert. In Tossa genossen wir am Fuße der alten Burg
einen leckeren Kuchen und Kaffee bevor es auf die Rückfahrt ging. Die Frauen
fuhren die Strecke nämlich ohne Zwischenübernachtung ;-). Abends folgten wir
einem Tipp der Männer zu Molas Pasta. Es war superlecker dort.



An unserem vierten und letzten Tag fuhren wir den Mini-Fondo durch das Hinterland
Gironas. Mit Blick zum Rocacorba ging es über Canet dÀdri, einen weiteren Anstieg
und eine lange Abfahrt zurück nach Girona. Dank des heftigen Gegenwindes spürten
wir leider gar nicht, dass es abwärts ging. Danach gaben wir unsere Räder zurück
und genossen unseren letzten Abend. Zunächst ging es in eine urige Taverne, in der
wir tolle Tapas und regionalen Rotwein genossen. Den Abschluss unseres ersten
Frauencamps feierten wir auf der Roof-Top-Bar des Hotels d´Ultonia.

Unser Fazit: Wir kommen sicher wieder. Girona und Umgebung ist traumhaft. Die
sehr freundlichen und auf den Straßen rücksichtsvollen Spanier*innen machen das
Ganze zu einem sehr lohnenden Rennrad-Domizil.
Beteiligte:
Technik und Stadtführung: Julia
Verpflegung und Fotografie: Tanja
Übersetzung und Medizin: Monika
Organisation und Navigation: Alex
Wir vermissten unsere restlichen Mädels, die wegen Verletzung und Auslandsjahr
leider fehlten.

Termine 2023

  • 28. Februar 2023, : Spinning im Gymnasion
  • 7. April 2023, : Karfreitagsausfahrt
  • 13. Mai 2023, : Jahreshauptversammlung
  • 22. Juni 2023, : Einzelzeitfahren
  • 5. Juli 2023, : Triathlon
  • 20. Juli 2023, : Paarzeitfahren
  • 16. September 2023, : Bergzeitfahren
  • 6. Oktober 2023, : Saisonabschlussfahrt
  • 3. Dezember 2023, : Nikolauslauf

Einzelzeitfahren am 22. Juni 2023

Am 22.06.2022 führen wir wieder das traditionelle Einzelzeitfahren (Trainingsfahrt auf eigene Gefahr mit individueller Zeitmessung) durch.
Der erste Start erfolgt um 19 Uhr am Rheinstübel (Staustufe Iffezheim).

Über flache 27,5 km geht es zum Kreisel in Greffern und zurück zum Ausgangspunkt.
Es ist keine Anmeldung nötig, bitte einfach rechtzeitig vor dem Start da sein.
Die Zeiten werden hier auf der Seite und bei guten Bedingungen im Anschluss vor Ort bekanntgegeben.

Back to the roots – Februar an der Costa Brava

Nach der ersten „Faschingsrunde“ der RSG 2017 kehrten wir nun an den Ort zurück, an dem alles begann, nach Girona in Katalonien. Im Vergleich zu damals hatte sich die Gruppe fast verdoppelt. Leider musste am Vorabend des Abflugs unser fest eingeplanter „Windbreaker“ absagen, da sein Covid-Test zwei Streifen zeigte. Während ein Flugunwilliger bereits seit den Morgenstunden im Auto in Richtung Süden untzerwegs war, fanden sich neun RSGler am Flughafen FKB ein und bestiegen voller Vorfreude den Flieger, der aber nicht wie geplant abhob. Einer Durchsage war zu entnehmen, dass ein Fluglotsenstreik in Frankreich den Abflug auf unbestimmte Zeit verzögere. Letzten Endes handelte es sich bei Landung um eine leicht zu verschmerzende Verspätung von einer Stunde. Mit einem vorgebuchten Kleinbus ging es in das Stadtzentrum von Girona, wo wir ein schönes, geräumiges Altbau-Apartment bezogen, das offensichtlich für die Zielgruppe „Radsportler“ eingerichtet war.

Nach dem Abendessen in einem nahegelegenen sympathischen Restaurant traf nach 13 Stunden Autofahrt auch der Fahrer des Teamfahrzeugs ein.
Am nächsten Morgen holten wir die Räder bei „Bike Rent Girona“, die bereits mit den richtigen Maßen voreingestellt auf uns warteten. Die Runde, die wir am ersten Tag vorhatten, ist unter den Radsportlern in Girona als „Hincapie-Loop“ bekannt: Der Anstieg nach Els Angels, gefolgt vom Anstieg nach Santa Pellaia, dem wir noch die Stichstraße nach Montnegre hinzufügten. Die ersten 100 waren vollbracht!

Tag zwei hielt einen besonderen Leckerbissen parat (genau genommen zwei, wenn man das Abendessen einbezieht). Nach dem langen, aber gut zu fahrenden Anstieg nach Sant Hilari de Sacalm wagten wir den zweiten Anstieg zum Stausee Panta de Susqueda, obwohl die Straße als nicht asphaltiert kategorisiert war. Letzten Endes war der Abschnitt ab Osor aber doch problemlos befahrbar und unbedingt empfehlenswert.

Am Tag drei gab es die ersten Auflösungserscheinungen. Neun von zehn Fahrern begannen die Fahrt entlang der Route des Girona-Granfondo. Nach einem Drittel der Strecke verabschiedete sich der Reiseleiter unter dem fadenscheinigen Vorwand, noch eine neue Strecke ausprobieren zu wollen. Prompt solidarisierte sich der Bajuware im Team, was er allerdings wenig später bereuen sollte. Diese angestrebte „neue Route“ führte mehrere Kilometer über einen geschotterten Waldweg, bevor sie eine Stichtraße weit hoch nach Sant Marti de Sacalm (800 m) ansteuerte. Die Aussicht und ein blondes Erfrischungsgetränk entschädigten ihn dann für die unerwartete Strapaze 😉

Der vierte Tag führte die Hauptgruppe per Rad noch einmal über Els Angels ans Meer, wo ab San Feliu ein weiteres Highlight wartete: Die Küstenstraße nach Tossa de Mar. Zwar hatten einige bereits krumme Beine, aber diese Strecke MUSS man einfach gefahren sein. Das Teamfahrzeug hatte bereits das Gepäck ans Hotel gebracht und nach einer Dusche und einem leckeren Abendessen in einem der wenigen geöffneten Gaststätten in der Altstadt von Tossa gab es dann in der alten Burg einen Vino Tinto auf diesen letzten Abend der Tour.

Am letzten Morgen mussten dann die Räder nach Girona überführt werden – selbstvertändlich über die Küstenstraße und die Ermita Sant Grau – was außer zwei platten Reifen problemlos verlief. Umziehen beim Radverleiher, Shuttle zum Flughafen, Landung am FKB um 17:30 Uhr. Leider war es das auch schon wieder.


Fazit: Girona und die Costa Brava sind nach wie vor unbedingt eine Radreise wert. Das Wetter, die Strecken, die spanische Lebensart und die Radsportinfrastruktur machen Mallorca ernste Konkurrenz. Nicht ohne Grund leben zahlreiche Profis hier. Manche haben neben oder nach ihrer Karriere hier ein Café oder einen Radladen eröffnet. Das Surren einer Kette oder das Rattern eines Freilaufs ist rund um die Plätze und Gassen ein ständiges Geräusch. Auch das Sehen und Gesehenwerden spielt hier eine gewisse Rolle. Selten gibt es so viele stylish und teuer ausgestattete Radler auf so engem Radius.

La Fabrica Cycle Cafe

25. RSG-Ried-Rastatt-Triathlon am 05. Juli 2023

Laufwelt-RSG-Ried-Triathlon

Einige wenige Nachmeldungen sind noch möglich, da wir die Plätze von Startern, die ihr Startgeld nicht bezahlt haben, wieder freigegeben haben (Stand 9. Juli 14 Uhr).
Wir feiern ein Vierteljahrhundert! Die 25. Auflage unseres kleinen Feierabendtriathlons wird wieder am Erländersee Hügelsheim stattfinden.
Es würde uns sehr freuen, euch alle wie letztes Jahr an diesem Austragungsort begrüßen zu dürfen. Die flache Radstrecke auf der Rheinuferstraße birgt in Sachen Verkehr wenig Gefahr und das Schwimmen und Laufen sind ebenfalls in toller Umgebung möglich. Familie Pichler erwartet Euch in ihrer Mosquito Strandbar ab ca. 21.00 Uhr zur Siegerehrung und zum gemütlichen Wettkampfausklang.

Triathlon für Erwachsene (Sportler/innen ab 15 Jahre oder älter)

Termin: Start ist am 05. Juli um 19:30 Uhr am Erländersee 1, 76549 Hügelsheim
Teilnehmen kann jede/r Sportler/in ab 15 Jahre. Für das genannte Alter ist nur der Jahrgang relevant, nicht der konkrete Geburtstag.
Strecke

  1. 500 m Schwimmen (im Erländersee als Dreieckskurs)
  2. 19 km Radfahren (auf der Rheinuferstraße vom Erländersee nach Greffern und zurück)
  3. 5,0 km Laufen (2 Runden à 2,5 km auf dem Hochwasserdamm östlich des Sees)

Preise: Pokale gehen an die zeitschnellsten Damen und die zeitschnellsten Herren.
Startgeld:
Bei Überweisung bis zum 28. Juni: 25,00 €
Bei Zahlung am Start: 30,00 €
Achtung: Dein Startplatz ist erst verbindlich für dich reserviert, wenn Deine Zahlung bei uns eingegangen ist. Geht bis zum genannten Termin 28. Juni keine Zahlung ein, geben wir den Startplatz wieder für andere Sportler zur Anmeldung frei. Für Anmeldungen nach dem 28. Juni beträgt das Startgeld 30 €.
Nachmeldungen können nur akzeptiert werden, wenn das Teilnehmerlimit von 125 Startern noch nicht erreicht ist.
Starter, die am Veranstaltungstag das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, müssen bei der Abholung der Startnummer eine unterschriebene Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorlegen.
Start, Ziel und die Startnummernausgabe befinden sich auf dem Gelände des Erländersees in 76549 Hügelsheim. Die Wechselzone kann ab ca. 18.30 Uhr mit dem Rad „bezogen“ werden.
Alle Einzelheiten könnt Ihr in der Ausschreibung Triathlon (PDF-Format) nachlesen.

Anmeldung zum Triathlon

Anmeldung: Über unsere Online-Anmeldung.
Wer hat sich bereits angemeldet? Die Liste der bereits gemeldeten Teilnehmer gibt Auskunft.

Streckenplan



Paarzeitfahren auf der Rheinuferstraße

Wie in jedem Jahr findet im Juli das traditionelle Paarzeitfahren der RSG statt. Der erste Start erfolgt am Donnerstag, 20. Juli, um 19.30 Uhr am Rheinstübel (Staustufe Iffezheim). Im Minutentakt gehen zwei Fahrer auf die 27 km lange Strecke nach Greffern und zurück. Bei der Berechnung der Wertungszeit findet ein Bonus-Malus-System Anwendung, das Geschlecht, Alter und Rennlizenzen berücksichtigt. Wertungsbeste müssen am Ende nicht unbedingt die sein, die die schnellste Fahrzeit geschafft haben.
Anmeldung zu dieser Trainingsfahrt auf eigene Gefahr ist am Start. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.


Informationen zur Wertungszeit findet ihr oben unter „Veranstaltungen – Einzel- und Paarzeitfahren“.

„Nikolauslauf“ 2022

Die erste Auflage unseres Laufs nach der Verlegung weg vom angestammten Silvestertermin brachte einige weitere Neuerungen mit sich. So mussten die Strecken aufgrund des Genehmigungsverfahrens etwas verändert und damit verlängert werden (dies ist bei der Bewertung der gelaufenen Zeiten zu beachten!), außerdem verlegten wir die Siegerehrungen der ersten drei direkt an die Strecke und verzichteten auf die Nutzung der Wintersdorfer Halle, um die Organisation etwas zu verschlanken.

Leider waren die Teilnehmerzahlen nicht wie erhofft. Schade, die perfekte Organisation, die Boris Ramsteiner mit seinen zahlreichen Helferinnen und Helfern auf die Beine stellte, hätte mehr Zulauf verdient gehabt.

Hier nun die Ergebnisse:

Ergebnisse gesamt

Bilder Nikolauslauf

Die Altersklassenplatzierungen können leicht aus der Tabelle herausgelesen werden.

Beim Halbmarathon, der wie erwähnt etwas länger als die offiziellen 21 km war, gewann Maxim Champagne aus Oberhoffen sur Moder deutlich vor Manuel Fischer (Rennwerk Karlsruhe) und Hermann Weil (SG Stern Gaggenau). Dieser brachte das Kuststück fertig, direkt im Anschluss noch den 5-km-Lauf zu absolvieren und auch bei diesem einen Platz auf dem Podium zu erreichen (s.u.). Bei den Frauen war Ingrid Heroguel (SG Stern Gaggenau) Siegerin vor Tanja Marx (LAG Obere Murg) und Korjit Marz (VLG Maximiliansau).

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Der Lauf über 11300 Meter wurde von Patrick Hilpert, der bereits bei vielen regionalen und überregionalen Läufen weit vorne platziert war, dominiert. Der RSG-Radsporler Leon Uhrig zeigte ebenfalls eine starke Leistung und konnte sich Platz Zwei sichern. Sein Vater und sein Bruder waren ebenfalls im Läuferfeld. Stefan Klein vom FV Würmersheim komplettierte hier das Podium. Carmen Scharpfenecker, Anna-Luisa Grimm (SG Stern Gaggenau), und Anja Kuhlow aus Malsch belegten hier die ersten drei Plätze.

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Nach dem 5000-Meter-Lauf freute sich auf dem Treppchen Moritz Merkel und mit ihm die gesamte RSG Ried über seinen ersten Platz. Matthias Gilles (Rastatt) und noch einmal Hermann Weil (nach seiner Platzierung beim Halbmarathon) folgten auf den weiteren Plätzen. Carina Kroll (Malsch) sowie Sabine und Laura Baumann  belegten in dieser Reihenfolge die Plätze der Frauen auf dem Podium.

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Urkunden

Auch in diesem Jahr können wir Urkunden für alle Läufer online anbieten. Bitte einfach die Startnummer eingeben und schon wird Deine Urkunde angezeigt.

Startnummer:

Du hast Deine Startnummer vergessen? Kein Problem: Du findest Deine Startnummer in den oben verlinkten Ergebnislisten.